Kündigungsschreiben Mit Bitte Um Aufhebungsvertrag

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Kündigungsschreiben Mit Bitte Um Aufhebungsvertrag

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FAQS

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1. Was muss ich in einem Kündigungsschreiben mit Bitte um Aufhebungsvertrag unbedingt erwähnen?

  • Datum: Das aktuelle Datum, an dem das Schreiben verfasst wird.
  • Angaben zur Person: Vollständiger Name und Adresse des Arbeitnehmers sowie möglicherweise die Personalnummer.
  • Betreffzeile: Klare Kennzeichnung des Schreibens durch den Zusatz „Antrag auf Aufhebungsvertrag“.
  • Begründung: Kurze und sachliche Darlegung des Wunsches nach dem Aufhebungsvertrag und dessen Beweggründe.
  • Arbeitsverhältnis: Informationen über die derzeitige Position und gegebenenfalls das Eintrittsdatum.
  • Erwünschtes Ende des Arbeitsverhältnisses: Das gewünschte Datum, an dem der Aufhebungsvertrag wirksam werden soll.
  • Unterschrift: Manuelle Unterschrift zum Nachweis der persönlichen Zustimmung.

2. Wie formuliere ich die Bitte um einen Aufhebungsvertrag höflich und professionell?

Sehr geehrte(r) [Name des Vorgesetzten oder HR-Verantwortlichen],
nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine einvernehmliche Beendigung unseres Arbeitsverhältnisses für beide Seiten die beste Lösung wäre. Hiermit bitte ich Sie höflich, die Möglichkeit eines Aufhebungsvertrags zu prüfen.

Ich bin für mein bisheriges Arbeitsumfeld und die gewonnenen Erfahrungen sehr dankbar und wünsche mir, dass wir eine Vereinbarung treffen können, die für beide Parteien zufriedenstellend ist.

Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]


3. Welche rechtlichen Aspekte muss ich beim Einreichen eines solchen Kündigungsschreibens berücksichtigen?

  • Gegenseitige Einigung: Ein Aufhebungsvertrag kann nur mit beiderseitigem Einverständnis geschlossen werden.
  • Abfindungen: Eventuelle Ansprüche auf eine Abfindung sollten zuvor rechtlich geprüft werden.
  • Sperrzeit beim Arbeitslosengeld: Beachtung der möglichen Sperrzeit bei der Agentur für Arbeit, falls der Aufhebungsvertrag ohne wichtigen Grund geschlossen wird.
  • Anspruch auf Arbeitszeugnis: Sicherstellung, dass ein qualifiziertes Arbeitszeugnis Teil der Aufhebungsvereinbarung ist.

4. Kann ich ein Kündigungsschreiben mit Bitte um Aufhebungsvertrag zurückziehen, falls ich meine Meinung ändere?

Ja, solange noch keine bindende Vereinbarung (Aufhebungsvertrag) durch beide Parteien unterschrieben wurde, können Sie Ihren Antrag auf einen Aufhebungsvertrag zurückziehen. Es empfiehlt sich, dies schriftlich und so früh wie möglich mitzuteilen.


5. Wie unterscheidet sich ein Kündigungsschreiben mit Bitte um Aufhebungsvertrag von einem normalen Kündigungsschreiben?

  • Intention: Bei einem Aufhebungsvertrag wird eine einvernehmliche Trennung angestrebt, während eine Kündigung einseitig durch eine Partei erfolgt.
  • Formulierung: Ein Kündigungsschreiben mit Bitte um Aufhebungsvertrag enthält in der Regel die Bitte um Verhandlung einer gemeinsamen Lösung, nicht die definitive Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
  • Rechtliche Folgen: Aufhebungsverträge können individuelle Vereinbarungen wie Abfindungen enthalten, wohingegen Kündigungen gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen und -gründen unterliegen.

6. Welche Fristen muss ich beim Einreichen eines Kündigungsschreibens mit Bitte um Aufhebungsvertrag beachten?

Für die Einreichung eines Kündigungsschreibens mit Bitte um Aufhebungsvertrag gibt es grundsätzlich keine gesetzlichen Fristen, die beachtet werden müssen. Es empfiehlt sich jedoch, den Wunsch nach Aufhebung rechtzeitig zu äußern, um allen Beteiligten ausreichend Zeit für die notwendigen Verhandlungen und organisatorischen Maßnahmen zu geben.



Sehr geehrte(r) (Name des Arbeitgebers oder der zuständigen Person),

hiermit kündige ich, (Ihr vollständiger Name), gemäß den in meinem Arbeitsvertrag festgelegten Bedingungen meinen aktuellen Arbeitsvertrag, der seit dem (Datum des Arbeitsbeginns) besteht, als (Ihre aktuelle Position) in Ihrer Firma (Name der Firma).

Die Entscheidung zu kündigen ist mir nicht leichtgefallen, da ich vielen kollegialen und beruflichen Herausforderungen während meiner Tätigkeit hier begegnet bin, für die ich sehr dankbar bin. Jedoch habe ich mich aus persönlichen/beruflichen Gründen dazu entschlossen, einen neuen Weg einzuschlagen.

Um einen reibungsloseren Übergang zu ermöglichen und um die organisatorischen Herausforderungen für beide Parteien zu minimieren, bitte ich hiermit um die Prüfung, ob ein Aufhebungsvertrag anstelle des regulären Kündigungsverfahrens möglich wäre. Ein solcher Schritt könnte für beide Seiten von Vorteil sein, um einem schnelleren und klareren Abschluss zu ermöglichen.

Ich schlage als mögliches Datum für das Ende meines Arbeitsverhältnisses den (vorgeschlagenes Datum) vor. Natürlich bin ich bereit, in der verbleibenden Zeit alle notwendigen Übergaben meiner Projekte und Aufgaben durchzuführen.

Ich möchte Ihnen und dem gesamten Team meinen aufrichtigen Dank für die Möglichkeit aussprechen, die ich hatte, meine Fähigkeiten zu erweitern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe auf Ihr Verständnis für meine Entscheidung und darauf, dass wir in der Lage sein werden, die Vertragsauflösung einvernehmlich zu regeln.

  • Abspache eines Termins für ein persönliches Gespräch
  • Klärung eventueller offener Punkte bezüglich des Aufhebungsvertrages
  • Übergabe aller notwendigen Arbeitsmaterialien und Dokumentationen

Bitte lassen Sie mich wissen, wann es Ihnen passt, um diese Angelegenheiten zu besprechen. Ich bin für Gespräche nach Ihrer Terminvorgabe flexibel.

Mit freundlichen Grüßen,
(Ihr Name)



 

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Verfasser:  Korbinian Röttger
Prüfer:  Tjark Althaus
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